Entenbrust mit Lychees

Wie war das noch? Wenn jetzt nicht bald mal ein gescheites Rezept kommt, habe ich keine Lust mehr hier weiter zu lesen...
Ja, das würde mir genauso gehen. Die besten Vorsätze sind da, aber immer kommt irgend etwas anderes dazwischen. Jetzt sind es mal wieder die Fotos, die auf einem anderen Rechner herumliegen und zusammengesucht werden wollen.
Ausreden, alles Ausreden... Na gut.

Erst einmal schonend die Entenbrust (ich nehme die von ALDI) auftauen lassen. Dann Zeit nehmen und mit einer Pinzette die evtl. verbliebenen Federkiele ziehen. Das schmeckt mir nämlich nicht, wenn diese angebraten werden (wie gebratener Füllfederhalter).

Die Fettseite rautig mit einem scharfen Messer einschneiden und in die trockene, nicht zu heiße Pfanne (ich nehme eine Edelstahlpfanne dafür) legen. Einen Teil des Fettes herausbraten, dann die Entenbrust umdrehen.

Jedenfalls packe ich die gebratene Entenbrust in Alufolie und lege sie für eine Weile zur Seite. Der Saft läuft dann nicht aus, sondern verteilt sich schön wieder in dem Fleisch.

Und wie war das jetzt mit den Lychees?

Ich erinnere mich an folgendes: Zucker (ein Esslöffel voll) bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen und mit dem Lycheesaft ablöschen und aufrühren. Dann die Lychees (die aus der Dose genügen mir) darin schwenken. Ein Schuss Reiswein zum parfümieren. Etwas einkochen lassen. Jetzt die Entenbrust ohne großen Druck (wer mag den schon) in Scheiben schneiden. Dazu gibt es Thai Duftreis (den setze ich auf wenn ich mit der Entenbrust anfange) und gerne verschiedene Salatsorten (das bereite ich auch gerne bereits vorher vor) auf die sich die Entenbrust ganz gut macht.